Pressemitteilung -
Glasfaser für die Gemeinde Beverstedt: Das Netz wird gebaut
Deutsche Glasfaser startet mit den Planungen für die Tiefbauarbeiten
07.06.2018, Beverstedt. Lichtgeschwindigkeit für Beverstedt: Drei Monate dauerte die Nachfragebündelung in der Gemeinde – jetzt kann offiziell bekanntgegeben werden: Die benötigte Quote von 40 % wurde erreicht. Deutsche Glasfaser wird zeitnah mit dem Ausbau des reinen, kupferfreien Glasfasernetzes beginnen, damit Beverstedt sorglos mit unbegrenzter Internetgeschwindigkeit in die digitale Zukunft gehen kann.
Am vergangenen Montag hatten alle Bürgerinnen und Bürger die letzte Chance, einen Vertrag für das Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser zu unterzeichnen. Nachdem in den letzten Tagen intensiv alle eingegangenen Verträge validiert worden sind, teilt Projektleiter Tjark Hartmann jetzt mit: „Wir haben in einem relativ kurzen Zeitraum und unter teilweise schwierigen Bedingungen mit den 40% etwas Großes in Beverstedt erreicht. Dies wäre ohne die tolle Unterstützung aus der Bevölkerung, insbesondere die engagierte Aufklärungsarbeit der Bürgerinitiative, nicht möglich gewesen. Es ist schön, uns nun bei allen Unterstützern mit dem Bau des Glasfasernetzes bedanken zu können!“
Rund 3.700 Haushalte in Beverstedt, Lunestedt, Stubben, Bokel, Wachholz und Wehldorf können schon bald im schnellsten Netz surfen. „Ich freue mich, dass Deutsche Glasfaser sich für den Ausbau in Beverstedt entschieden hat. Allen Einwohnerinnen und Einwohnern, die einen Vertrag abgeschlossen haben, danke ich besonders“, sagt Beverstedts Bürgermeister Ulf Voigts.
Allen bislang noch unentschlossenen Bürgerinnen und Bürgern möchte Deutsche Glasfaser die Möglichkeit geben, sich noch schnell den kostenlosen Hausanschluss und die günstigen Tarife zu sichern und öffnet daher zu folgenden Zeiten noch einmal die Türen des Servicepunktes im Kracke-Haus (Hindenburgstr. 24, Beverstedt):
- Mi., 20.06.2018 – Fr., 22.06.2018 14:00 – 19:00 Uhr
- Sa., 23.06.2018 10:00 – 15:00 Uhr (Am Samstag sind alle Besucher zu gegrillter Wurst und kühlen Getränken eingeladen.)
Das Glasfasernetz wird offen und diskriminierungsfrei errichtet. Für weitere Betreiber besteht also die Möglichkeit, sich auf die Infrastruktur von Deutsche Glasfaser aufzuschalten, um potenzielle eigene Kunden zu versorgen. Den Nutzern soll damit die freie Anbieter- und Angebotswahl ermöglicht werden.
Umgehend beginnen nun die Planungen für die Tiefbauarbeiten in den Orten. Sobald ein genauer Baubeginn terminiert werden kann, informiert Deutsche Glasfaser alle Kunden umfangreich und zeitgerecht über die weiteren Schritte. „Schon zu Beginn der Planungen legen wir in Abstimmung mit der Gemeinde unter anderem fest, wo der PoP aufgestellt wird“, erklärt Hartmann das weitere Vorgehen. Der PoP („Point of Presence“) ist die zentrale Verteilerstation des Netzes. Von hier aus werden die einzelnen Glasfasern in die Haushalte verlegt – dabei wird auf Privatgrund hauptsächlich mit sogenannten Erdraketen gearbeitet, so dass Auffahrten und Gärten weitestgehend unversehrt bleiben. Deutsche Glasfaser baut in Beverstedt ein FTTH-Netz („Fiber To The Home – Glasfaser bis ins Haus). Jeder Kunde erhält die Glasfaser direkt bis ins Haus oder die Wohnung. Alle Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit von Bauleitung und Gemeindeverwaltung.
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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.