Pressemitteilung -
Deutsche Glasfaser: Durch 25.000 Kilometer Netzinfrastruktur von GasLINE noch schneller und tiefer in den ländlichen Raum
29.05.2018, Borken. Der Breitbandausbau in Deutschland macht einen Sprung nach vorn: Deutsche Glasfaser erweitert sein Netz bundesweit mit dem Zugriff auf 25.000 Kilometer Glasfaserkapazität („Backbone“) von GasLINE und dringt so noch schneller und tiefer in den ländlichen Raum vor: Die Kooperation eröffnet Deutsche Glasfaser den flexiblen Netzzugang zu zahlreichen Kommunen in ganz Deutschland. Tempo, Flexibilität und Reichweite sollen auch durch eine koordinierte Ausbaustrategie beider Unternehmen weiter zulegen.
Deutsche Glasfaser verbindet seine FTTH-Glasfasernetze („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis in die Wohnung) mit der bundesweiten Backbone-Infrastruktur von GasLINE. Beide Unternehmen erweitern ihre bereits erfolgreiche Zusammenarbeit jetzt um eine abgestimmte Ausbaustrategie, durch die sie die Erschließung des ländlichen Raums noch schneller vorantreiben wollen. GasLINE verfügt aktuell über ein rund 25.000 Kilometer großes Glasfasernetz. Es spannt sich wie überregionale Hauptschlagadern durch ganz Deutschland und verzweigt sich regional unter anderem durch die Anschlussnetze von Deutsche Glasfaser, die wiederum bis in die einzelnen Wohnungen, Unternehmen und Schulen der Kommunen hineinreichen. Auf diese Weise schaffen beide Unternehmen bundesweit ein reines, Terabit-fähiges Glasfasernetz, ohne kupferhaltige Telefon- oder Fernsehkabel wiederzuverwerten.
Die Bandbreite und Reaktionsgeschwindigkeit reiner, kupferfreier Lichtwellenleiter ist eine entscheidende Voraussetzung für Industrie 4.0-Anwendungen, deshalb treibt Deutsche Glasfaser die Vernetzung von Gewerbegebieten mit Hochdruck voran. Dr. Stephan Zimmermann, CTO von Deutsche Glasfaser: „Der deutsche Mittelstand ist auf dem Land zuhause. In den ländlichen Kommunen entscheidet sich, ob Deutschland bei der Glasfaser-Verfügbarkeit zu anderen Industrienationen aufholen wird oder an Wettbewerbsfähigkeit weiter verliert. Durch die Kooperation mit GasLINE und die flexible Nutzung ihres Backbones schalten wir beim Ausbau des ländlichen Raums einen Gang hoch. Als privatwirtschaftliches Glasfaser-Unternehmen erschließen wir gemeinsam für ganz Deutschland ein zugangsoffenes Netz, das auch andere Anbieter für ihre Dienste nutzen können.“
Wolfram Rinner, Geschäftsführer von GasLINE: „GasLINE gehört mit einem ständig wachsenden Netz von derzeit über 25.000 Kilometern Länge zu den größten und leistungsfähigsten Infrastrukturanbietern in Deutschland. Weitere 4.000 Kilometer werden bis 2020 ausgebaut. Deutsche Glasfaser ist der am schnellsten wachsende FTTH-Anbieter auf dem Land – durch diese Kooperation heben wir gemeinsam zahlreiche Synergien. Wir können unsere Ausbaukompetenzen bündeln und gemeinsam planvoll den Breitbandausbau in Deutschland privatwirtschaftlich schnell voranbringen.“ Über die reine Anmietung von Glasfaserleitungen hinaus kooperieren beide Unternehmen auch in ersten gemeinsamen Ausbauprojekten von Backbone-Trassen. Hier ergeben sich erste Synergieeffekte. Durch die gemeinsame Nutzung können diese Strecken schnell rentabel werden, da neue Gebiete und damit Kommunen erschlossen werden, die sonst von einer Glasfaseranbindung nicht profitieren könnten.
Über GasLINE
GasLINE ist einer der maßgeblichen Glasfaser-Infrastrukturanbieter und verfügt über ein – deutschlandweit – flächendeckendes Netz mit einer derzeitigen Trassenlänge von über 25.000 km. Dieses wird kontinuierlich weiter ausgebaut; bis 2020 sind zusätzlich 4.000 km geplant. Dazu gehört auch die Breitband-Erschließung von Gemeinden. GasLINE bietet neben der unbeschalteten Glasfaser Carrier Ethernet und Wellenlängen-Services. Über die DWDM-Plattform können Kunden flexible Übertragungskapazitäten bis zu 200 Gbit/s für ihren Bandbreitenbedarf nutzen. Mit diesen skalierbaren Netzprodukten (OptiNET) ist GasLINE ein Lösungsanbieter mit höchsten Übertragungsraten im Wholesale-Segment als auch für individuelle Standortvernetzung. GasLINE hat Netzkopplungen zu gebietsübergreifenden Glasfaser-Infrastrukturen in Städten (z.B. mit City- und Regio Carriern) und mit Netzbetreibern inbenachbarten Ländern. Die Netztopologie schließtTelekommunikationszentren (Telehäuser und PoPs), die relevanten Internetaustauschknoten undZentren der IKT- und Medienbranche ein. www.gasline.de
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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.
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