Pressemitteilung -
Rödermark: Spatenstich für ultraschnelles Internet
Internet mit Lichtgeschwindigkeit für Unternehmen in Rödermark: In den Gewerbegebieten Urberach und Ober-Roden starten die Bauarbeiten für das kupferfreie Glasfasernetz. Bürgermeister Roland Kern, Erster Stadtrat Jörg Rotter, Frank Geltinger, Regionalleiter der Deutschen Glasfaser in Hessen, Marcus Unterleider von der Unterleider Medien GmbH, Frank Achenbach, Geschäftsführer der IHK Offenbach, Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer von Hessen Trade & Invest, Wolfram Koch, Leiter des Breitbandbüros Hessen, und Rödermarks Wirtschaftsförderer Till Andrießen setzten am Donnerstag bei der Unterleider Medien GmbH in Ober-Roden den ersten Spatenstich. Dort wurde Mitte August 2017 bei einem Unternehmerfrühstück auch die Vermarktung für dieses zukunftsweisende Infrastrukturprojekt gestartet. Bis Ende des Jahres sollen die Bauarbeiten in den Gewerbegebieten abgeschlossen und die Unternehmen mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen versorgt sein. Rödermark wird dadurch zu einer der am besten mit Glasfaser versorgten Städte in Südhessen.
Zur Erreichung des Ziels, die Gewerbegebiete in Rödermark flächendeckend mit zukunftsfähiger Infrastruktur auszustatten, führten Bürgermeister Roland Kern und Wirtschaftsförderer Till Andrießen in den vergangenen Jahren viele Gespräche. Denn bewusst ist beiden, dass in der digitalen Transformation der Wirtschaft die digitale Infrastruktur der entscheidende strategische Standortfaktor ist. Sie ermöglicht Innovation, Wettbewerb, Beschäftigung und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Die Kontaktaufnahme mit der Deutschen Glasfaser auf dem Breitbandgipfel des Landes Hessen 2017 war schließlich die Basis für den jetzt beginnenden Ausbau.
„Im globalen Wettbewerb können Unternehmen nur bestehen, wenn die Digitalisierung auf leistungsfähigen Netzen basieren kann“, stellte Bürgermeister Kern fest. „Das leisten auf absehbare Zeit nur Glasfaser-Anschlüsse.“ Unternehmen benötigten diese Technologie, denn ein schnelles, zuverlässiges Internet sei die Basis für viele Geschäftsprozesse. „Genau das bietet der privatwirtschaftliche und schnelle Ausbau von FTTH-Glasfasernetzen durch die Deutsche Glasfaser“, ergänzte Frank Geltinger von der Deutschen Glasfaser in Hessen. Er versicherte, dass die Unternehmen in den Rödermärker Gewerbegebieten noch in diesem Jahr für den Bandbreitenbedarf gerüstet seien und die Zukunft gelassen angehen könnten.
Für Gastgeber Marcus Unterleider ist dies eine gute Nachricht: „Der Breitbandausbau trägt wesentlich zur Verbesserung unserer zukünftigen Rahmenbedingungen bei. Der schnelle Austausch großer Datenmengen ist für unser Unternehmen essentiell. Ich bin sehr froh darüber, dass der Ausbau des Breitbandnetzes mit dem heutigen Spatenstich nun auch in Rödermark startet.
Bei der IHK weiß man, dass Rödermark mit dem demnächst beginnenden Ausbau eine starke Position im regionalen Wettbewerb einnehmen wird. „Eine schnelle Internetverbindung ist mittlerweile für viele Unternehmen der wichtigste Standortfaktor. Deshalb freuen wir uns, dass die Unternehmen in Rödermark bereits so zeitnah zukunftsfähige Glasfaseranschlüsse nutzen können“, sagte Frank Achenbach, der bei der IHK unter anderem für die Standortpolitik zuständig ist.
Auch das bei der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) angesiedelte Breitbandbüro Hessen begrüßt den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Deutschen Glasfaser in Rödermark. 84,5 Prozent der Unternehmen seien in Hessen bereits an schnelles Internet mit 50 Mbit/s angebunden, der zweitbeste Wert der Flächenländer, erläuterte Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der HTAI. „Wir wollen aber mehr. Der Glasfaser-Ausbau ist enorm wichtig, um an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Der flächendeckende Ausbau der beiden Gewerbegebiete in der Stadt Rödermark ist hierbei ein wichtiger Baustein.“
„Der nun erfolgende flächendeckende Glasfaserausbau der Gewerbegebiete wird den ohnehin bereits ausgezeichneten Arbeits- und Wohnort Rödermark noch attraktiver machen und eine hervorragende Basis für die digitalisierte wirtschaftliche Zukunft legen“, ist sich Wirtschaftsförderer Till Andrießen sicher. Hinzu komme, dass das flächendeckende Angebot durch weitere Anbieter ergänzt werde, so dass die Rödermärker Unternehmen eine Auswahl hätten. „Rödermark wird dadurch zu einer der am besten mit Glasfaser versorgten Kommunen in Südhessen.“ Andrießen wies auf einen weiteren Vorteil der Glasfaserinfrastruktur hin: Auch für Mobilfunkstandorte der neuen Generation (5G) seien sie eine notwendige Voraussetzung. „Die Stadt Rödermark ist also auch hierfür gut gerüstet und zukunftsfähig aufgestellt.“
So geht es weiter: Nach dem offiziellen Spatenstich werden als erstes die Leerrohre für die Glasfaserleitungen verlegt. Parallel finden Gebäudebegehungen statt, bei denen die Kunden gemeinsam mit der Deutschen Glasfaser bestimmen, wo der Hauptübergabepunkt installiert werden soll.
Unternehmen, die jetzt noch einen Glasfaseranschluss bestellen möchten, können sich telefonisch unter 0800-281 2812 (gebührenfrei) sowie per E-Mail (business@deutsche-glasfaser.de) bei der Deutschen Glasfaser Business informieren.
Über die Deutsche Glasfaser Business
Die Deutsche Glasfaser Business ist der Glasfaserspezialist für gewerbliche Kunden. Das Unternehmen realisiert nachhaltige Infrastrukturen für Unternehmen und Kommunen in Industrie- und Gewerbegebieten. Garantiert werden Bandbreiten von 200 Mbit zu 10 Gigabit pro Sekunde. Glasfaseranbindungen sind nahezu unendlich skalierbar und decken bereits heute den Bedarf von morgen ab.
Die Deutsche Glasfaser Business steht Unternehmen als Diensteanbieter mit individuell zugeschnittenen Lösungen und einem auf Unternehmen spezialisierten Team zur Verfügung. Die Leistungen reichen vom Netzausbau über Telefonieangebote, Standortvernetzungen und Backup-Leitungen bis hin zu Glasfaseranbindungen von Mobilfunkmasten. Darüber hinaus bietet die Deutsche Glasfaser standardisierte Vorleistungen für andere Netzbetreiber auf Basis der Ethernet-Technologie. Rechenzentren in Deutschland gewähren höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards.
Weitere Informationen unter www.deutsche-glasfaser.de/business
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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.