Pressemitteilung -
Glasfaserausbau in Trebsen, Altenhain und Seelingstädt
Nachfragebündelung beginnt am 22. September 2018
19.09.2018, Trebsen. Deutsche Glasfaser startet am 22. September mit der Nachfragebündelung in der Stadt Trebsen sowie den Ortsteilen Altenhain und Seelingstädt. Wenn sich innerhalb der nächsten drei Monate – bis zum 10. Dezember 2018 - 40 Prozent der Bürger für einen Anschluss an das echte Glasfasernetz (FttH) entscheiden, baut Deutsche Glasfaser das Netz ohne zusätzliche Anschlusskosten. Dabei investiert das Unternehmen rund 2,8 Millionen Euro in die Gemeinde.
Im Juni dieses Jahres sprach sich der Stadtrat für den FttH-Ausbau (Fibre to the Home) aus. Heute nun unterzeichnete Bürgermeister Stefan Müller den Kooperationsvertrag mit Deutsche Glasfaser. Dieser sieht vor, die Stadt und die Ortsteile sukzessive mit Glasfaserleitungen und Hausanschlüssen zu versorgen, sodass die angeschlossenen Haushalte anschließend Geschwindigkeiten von 200, 400 und 600 Mbit/s sowie 1 Gbit/s nutzen können. Der an sich ab 750,00 Euro teure Glasfaser-Hausanschluss wird kostenlos in jedes Haus gebaut, wenn während der Nachfragebündelung die 40 Prozent Zustimmung erreicht werden.
Damit zieht Trebsen in Sachen FttH-Ausbau im Landkreis Leipzig nach: Im letzten Jahr entschied sich die Gemeinde Thallwitz für den Ausbau mit Deutsche Glasfaser. Ein Jahr später surfen nun alle Kunden mit dem superschnellen Internet. In Brandis wurden im Frühjahr dieses Jahres die 40 % erreicht, im September beginnen die Bauarbeiten. Und die Gemeinde Borsdorf steckt mitten in der Nachfragebündelung.
„Für die Stadt Trebsen ist die Zusammenarbeit mit Deutsche Glasfaser eine riesen Chance in kurzer Zeit die Breitbandunterversorgung zu beheben“, erklärt Bürgermeister Stefan Müller (CDU). „Für uns als Kommune ist klar, dass Kupferkabel mittlerweile an die Leistungsgrenzen gekommen sind. Deshalb wünsche ich mir, dass wir den Ausbau mit der Zukunftstechnologie Glasfaser hinbekommen – auch wenn zum Teil über Vectoring 100 Mbit/s in der Kernstadt bereits ausgebaut werden. 100 Mbit/s in Kombination mit der letzten Meile aus Kupfer werden mittelfristig nicht mehr ausreichend sein, die gewaltigen Datentransfers reibungslos zu gewährleisten“, so Müller weiter.
„Die Deutsche Glasfaser schließt jedes Haus separat an den Hauptverteiler an, sodass unabhängig von der Nutzungsintensität der Nachbarn permanent die maximale Geschwindigkeit zur Verfügung steht“, erklärt Michael Kölling, Regional Manager Deutsche Glasfaser.
Oliver Frieske, Projektmanager und zuständig für die Umsetzung in Trebsen ergänzt: „Infrastrukturen wie Wasser, Abwasser, Strom, Gas und Telefonie werden von den Menschen als gegeben betrachtet, doch beim Thema Internet erleben wir immer wieder heiße Diskussionen. Dabei sichert schnelles Internet die Zukunft auf dem Land und ist ein echter Standortfaktor nicht zuletzt für Unternehmen, die sich gerade im ländlichen Raum ansiedeln.“
Rund um das Projekt „Glasfaser für Trebsen“ beantworten Bürgermeister Stefan Müller und die Deutsche Glasfaser an folgenden Terminen Fragen der Bürgerinnen und Bürger:
Mittwoch, 26.09.2018, 18.00 Uhr
Kulturstätte „Johannes Wiede“
Bahnhofstraße 7
04687 Trebsen
Donnerstag, 27.09.2018, 18.00 Uhr
Turnhalle Altenhain
Grimmaer Landstraße 10
04676 Trebsen/Mulde OT Altenhain
Darüber hinaus wird ab dem 28. September immer freitags der Servicepunkt am Markt 13 in Trebsen in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein. Dort können sich die Bürger persönlich beraten lassen. Auch Haustermine können mit den Mitarbeitern der Firma Deutsche Glaserfaser über die Hotline 02861 8133427 vereinbart werden. Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die Produkte erhalten die Haushalte als Postwurfsendung und sind im Internet unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
Pressekontakt:
Nancy Pfaff
Koordinatorin Marketing & Kommunikation
Deutsche Glasfaser
Telefon: 0162 2399536
E-Mail: n.pfaff@deutsche-glasfaser.de
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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.