Pressemitteilung -
Stadt Brandis wird zum Internet-Paradies
10. Juli 2018, Leipzig. Gute Nachrichten für Brandis: Nach rund drei Monaten Nachfragebündelung ist es jetzt amtlich: Die Nachfragebündelung endete mit 42 Prozent Zustimmung der Bürger am 30. Juni. 40 Prozent waren für einen Ausbau nötig. Jetzt beginnen die Planungen für das Bauvorhaben in den Gebieten Brandis, Beucha, Polenz, Waldsteinberg, Kleinsteinberg und Wolfshain.
In einem ersten Bauabschnitt werden die Ein- und Zweifamilienhäuser ausgebaut. „Dort haben wir die Quote von 42 % erreicht, das sind 1.443 Verträge. Am stärksten war die Nachfrage in den Ortsteilen Polenz, Waldsteinberg und Wolfshain“, erklärt Michael Kölling, Regional Manager Mitteldeutschland von Deutsche Glasfaser.
Bürgermeister Arno Jesse ist erleichtert: „Ich kann mich noch gut an die Informationsveranstaltungen im Februar erinnern. Damals sagte ich, dass es nicht einfach wird, die Menschen von der Notwendigkeit zu überzeugen, in eine neue, zukunftsfähige Breitbandinfrastruktur zu investieren - und das ohne Steuergelder. So war es auch. Umso erleichterter bin ich, dass wir nun für die Gemeinde und kommunalen Liegenschaften eine schnelle Datenautobahn durch die Deutsche Glasfaser ermöglicht bekommen.“
Mehrfamilienhäuser bekommen eine separate Lösung
Das Interesse bei den Mietern in den Mehrfamilienhäusern war bislang noch nicht ausreichend. Aus diesem Grund wurden die Haushalte aus dem Ausbaugebiet herausgerechnet. „Damit wurde das Ziel der benötigten 40 Prozent für die Ein- und Zweifamilienhäuser errechnet“, erklärt Michael Kölling. „Derzeit befinden wir uns in Gesprächen mit den hiesigen Wohnungsgesellschaften. Ziel ist es, eine Lösung für die Mieter in den Mehrfamilienhäusern bis Ende des Jahres umzusetzen“, so Kölling weiter.
Bauplanungsphase hat begonnen
Die detaillierten Vorbereitungen für den Ausbau in Brandis haben bereits begonnen: Die Tiefbauarbeiten werden geplant und die Position der Hauptverteilstationen (Point of Presence = PoP) werden gemeinsam mit der Stadt festgelegt. Das Aufstellen des PoP ist das erste sichtbare Zeichen des Ausbaus. Von hier aus werden die einzelnen Glasfasern in die Haushalte verlegt. Dabei wird auf Privatgrund hauptsächlich mit sogenannten Erdraketen gearbeitet, sodass Auffahrten und Gärten weitestgehend unversehrt bleiben. Alle Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit zwischen Bauleitung und Stadtverwaltung.
Für alle noch unentschlossenen Bürgerinnen und Bürger lohnt es sich, jetzt schnell zu sein: Wer sich bis zum Beginn der Bauarbeiten für Glasfaser entscheidet, kann sich noch den kostenfreien Hausanschluss und die günstigen Tarife sichern. Am schnellsten und einfachsten können Verträge online unter www.deutsche-glasfaser.de abgegeben werden.
Pressekontakt:
Nancy Pfaff
+49 (0) 2861 89060-390
+49 (0) 162 2399536
n.pfaff@deutsche-glasfaser.de
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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.