Pressemitteilung -
Glasfaser-Netzausbau in Kriftel gestartet – zunächst bekommen zehn Unternehmen das schnelle Internet
Kriftel. Es geht voran für die Gewerbetreibenden in Kriftel: Das Gewerbegebiet wird seit Anfang vergangener Woche mit einer neuen kupferfreien Glasfaserinfrastruktur ausge-baut. Im Zuge dessen werden alle Unternehmen an die zukunftsorientierte Telekommu-nikationsinfrastruktur angeschlossen, die einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser gezeich-net haben. Der Erste Beigeordnete Franz Jirasek und Geschäftskundenberater Kornel Helios von Deutsche Glasfaser trafen sich am Dienstag zum symbolischen ersten Spa-tenstich am Holzweg/Ecke Gutenbergstraße, wo aktuell gearbeitet wird.
Die Arbeiten gehen schnell voran: Morgens wird das Pflaster aufgemacht und Leerrohre für die eigentlichen Glasfaserleitungen werden verlegt. Zum Teil wird das Kabel unter der Straße hindurch „geschossen“. „Abends ist das alles wieder zu“, erklärt Helios. Parallel finden die Gebäudebegehungen statt, bei denen die Kunden gemeinsam mit den Mitar-beitern des Anbieters bestimmen, wo der Hauptübergabepunkt installiert werden soll. „Wenn alles nach Plan läuft, sollten wir im April alle Unternehmen im Gewerbegebiet in Kriftel angeschlossen haben“, kommentiert der Geschäftskundenberater. Wann die Be-triebe in den Genuss der schnellen Leitung kommen, hängt allerdings davon ab, wann der überörtliche Anschluss an den Frankfurter Internetknoten erfolgen kann. Das macht eine andere Firma.
Entscheidender Wettbewerbsvorteil
Franz Jirasek freut sich, dass es jetzt endlich losgeht. Der Wirtschaftsförderer der Ge-meinde Kriftel hatte bereits im Februar 2018 die Gewerbetreibenden vor Ort gemeinsam mit der Deutsche Glasfaser Business GmbH zu einem Unternehmerfrühstück eingela-den, um über Details zur Errichtung eines leistungsfähigen Glasfasernetzes in Kriftel zu informieren. „Das wichtigste Infrastrukturkriterium ist für viele Unternehmen eine stabile Breitbandversorgung bei der Auswahl des Firmenstandortes – noch vor der Energiever-sorgung und der Verkehrsanbindung. Aus diesem Grund ist es der Gemeinde Kriftel ein besonderes Anliegen, dass die Gewerbeflächen mit einem Glasfasernetz ausgestattet werden.“
„Uns war es wichtig, schnell aktiv zu werden“, betont Jirasek. Frei nach dem Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm. „Die Deutsche Glasfaser war bereits im Main-Taunus-Kreis aktiv, verfügt über viel Erfahrung und bietet einen guten Service zu einem überaus güns-tigen Preis.“ Die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten entscheide schließlich über die Effizienz zahlreicher Internetanwendungen und damit auch über den Erfolg vieler Un-ternehmen. „Ein Glasfasernetz stellt für Unternehmen einen entscheidenden Wettbe-werbsvorteil dar und die Gemeinde Kriftel wird als Wirtschafts- und Unternehmensstand-ort für die Zukunft gestärkt“, so Jirasek.
Für die Unternehmen kostet es in der ersten Ausbauphase 499 Euro, das Glasfaserkabel bis ins Betriebsgebäude legen zu lassen. Wer sich später entscheidet, zahlt mehr. Je nach Tarif kann man bis 1 Gigabyte Leistung buchen. Technisch machbar sind sogar 10 GB, sagt Kornel Helios.
Zehn Krifteler Unternehmen haben den Vertrag unterschrieben, das war der Deutsche Glasfaser, die parallel auch in Kelkheim Firmen mit Glasfaser ausstattet, genug, um den ersten Ausbauabschnitt zu starten. In der laufenden Bauphase können weitere Unter-nehmen noch kurzfristig dazu stoßen, aber nur, wenn noch nicht ‚an ihnen vorbeige-baut‘ wurde. „Meist entscheiden sich Unternehmen erst dann für einen Glasfaser-Anschluss, wenn der Ausbau direkt vor ihrer Nase gestartet ist“, weiß Helios aus Erfah-rung. „Das war bisher immer so.“ Wer später abschließt, muss allerdings warten, bis sich genügend Firmen für eine zweite Ausbauphase gefunden haben.
Wer noch schnell einen Vertrag abschließen möchte, erhält Infos unter 0800-281 2812 (gebührenfrei) oder business@deutsche-glasfaser.de
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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.