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Hans Fent, 1. Bürgermeister der Gemeinde Aßling (links), freut sich sehr auf eine konstruktive Breitbandausbau-Zusammenarbeit mit Peter Reisinger, Regionalleiter von Deutsche Glasfaser in Bayern. (Foto: Deutsche Glasfaser)
Hans Fent, 1. Bürgermeister der Gemeinde Aßling (links), freut sich sehr auf eine konstruktive Breitbandausbau-Zusammenarbeit mit Peter Reisinger, Regionalleiter von Deutsche Glasfaser in Bayern. (Foto: Deutsche Glasfaser)

Pressemitteilung -

Breitbandausbau im Landkreis Ebersberg: Aßling bekommt ebenfalls Glasfasernetz

25.10.2018, Aßling: Im südlichen Bereich des Landkreises Ebersberg bekommt jetzt eine weitere Gemeinde fast flächendeckend Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnungen. Deutsche Glasfaser investiert hierzu in Aßling mehr als eine Million Euro. Alle interessierten Bürger profitieren im Ausbaugebiet der Gemeinde von kostenlos in die Häuser verlegten Gigabit-fähigen FTTH-Anschlüssen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus).

Von den mehr als 4.500 Einwohnern der Gemeinde Aßling lebt ein Großteil im Hauptort rund um das Rathaus in maximal 1.000 Metern Entfernung. Obwohl die über tausend Wohnungen dieses Aßlinger Kerngebietes bereits Breitbandanschlüsse mit Kupfertechnik nutzen können, hat es Deutsche Glasfaser Anfang dieses Jahres gewagt, diesen Bürgern einen Gigabit-Eigenausbau anzubieten. Voraussetzung für den für Kommune und Kunden kostenfreien Netzausbau war, dass 40 Prozent der Haushalte sich für einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser entscheiden. Auch Hans Fent, 1. Bürgermeister der Gemeinde Aßling war von Anfang an sehr zuversichtlich, dass die vom Netzbetreiber am 24. Februar 2018 gestartete Nachfragebündelung erfolgreich verläuft:

„Viele unserer Bürger haben mittlerweile gemerkt, dass der immer stärker werdende Datenhunger ihrer Computer mit einem VDSL- oder Vectoring-Anschluss mit Kupferleitungen nicht wirklich zukunftssicher ist. Einige waren sogar bitter darüber enttäuscht, dass statt der angepriesenen 50 oder 100 Megabit pro Sekunde in ihren Wohnungen tatsächlich deutlich weniger Datenrate angekommen ist.“ Zudem steht bei VDSL- und Vectoring-Anschlüssen in Gegenrichtung nur ein Bruchteil dieser Datenraten zur Verfügung – wer regelmäßig seine Daten extern in einem Cloud-Rechenzentrum sichert oder größere Videos hochladen möchte, hat also mit einem Internet-Anschluss in Kupfertechnik nicht wirklich Freude.

Die eigentlich von Deutsche Glasfaser gewünschte Anschlussquote wurde zwar im Nachfragebündelungsverfahren mit rund 38 Prozent nicht ganz erreicht, aber nach reiflicher Überlegung hat das Unternehmen doch entschieden, das Projekt durchzuführen. Peter Reisinger, Regionalleiter von Deutsche Glasfaser in Bayern, begründet dies unter anderem mit den bereits gestarteten Netzausbau in den unmittelbaren, westlichen und nordwestlichen Nachbargemeinden: „Nachdem wir bereits in Glonn und Bruck mit dem Netzausbau begonnen haben, können wir Synergieeffekte nutzen. So brauchen wir nur eine relativ kurze Anbindung zum Glasfaser-Fernnetz (Backbone) in Form von Tiefbauleitungen zu diesen Nachbargemeinden realisieren.“

Fent ist über die jetzt erfolgte Zusage von Deutsche Glasfaser sehr glücklich: „Als Bürgermeister freue ich mich natürlich besonders, dass mit dem eigenwirtschaftlichen Ausbauprojekt am Hauptort Aßling und der am 23. Oktober gleichzeitig erfolgten Restvergabe von noch förderfähigen Lücken im Außenbereich mehr als 90 Prozent unserer Haushalte im gesamten Gemeindegebiet die Möglichkeit haben werden, sich ans Glasfasernetz anzuschließen.“ Im Außenbereich von Aßling gab es bereits im Jahr 2016 ein großes Förderverfahren, in dessen Rahmen viele Bürger derzeit von einem anderen Netzbetreiber einen Glasfaseranschluss bekommen können. Die Ausschreibung der Gemeinde über bislang noch fehlende förderfähige Lücken rund um Aßling wurde am 12. Oktober abgeschlossen. Am 23. Oktober hat der Gemeinderat beschlossen, dass von den zwei eingegangenen Angeboten das von Deutsche Glasfaser am wirtschaftlichsten ist. Fent ist mit dem nun erfolgenden Komplettausbau im Hauptort und die Schließung der förderfähigen Versorgungslücken sehr erfreut, „weil damit fast das gesamte Gemeindegebiet schon bald im Gigabit-Zeitalter ankommen wird. Aßling steigert dadurch deutlich seine Attraktivität für Freiberufler und kleine Gewerbebetriebe aller Art, sowie für Firmenmitarbeiter mit Telearbeitsplatz und für Fernpendler, die künftig endlich mehrmals pro Woche vernünftig zuhause am PC arbeiten können.“

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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.

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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von zehn Milliarden Euro.

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