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vlnr: Dr. Stephan Zimmermann (Geschäftsführer Deutsche Glasfaser), Staatssekretär Dr. Hans Reichhart , Thomas Huber (MdL, CSU), Doris Rauscher (MdL, SPD), Landrat Robert Niedergesäß, Bürgermeister Ernst Eberherr
vlnr: Dr. Stephan Zimmermann (Geschäftsführer Deutsche Glasfaser), Staatssekretär Dr. Hans Reichhart , Thomas Huber (MdL, CSU), Doris Rauscher (MdL, SPD), Landrat Robert Niedergesäß, Bürgermeister Ernst Eberherr

Pressemitteilung -

Glasfaserausbau im Landkreis Ebersberg: Spatenstich in Egmating für vier Projekte

Am 30. Juli 2018 lud Deutsche Glasfaser die Politikprominenz und weitere Ehrengäste nach Egmating zum feierlichen Spatenstich für den Ausbaustart eines weiteren Gigabit-Projektes. Unter Beisein des Landrates Robert Niedergesäß und der beiden Landkreis-Landtagsabgeordeten Doris Rauscher (SPD) und Thomas Huber (CSU) gab es unter anderem eine kurze Ansprache von Dr. Hans Reichhart, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Er betonte: „Inzwischen wollen immer mehr Bürger beim Interesse an einem neuen Haus nicht nur wissen, wie hoch der Baupreis ist, sondern auch, ob es dort ein schnelles Internet gibt.“ Der Freistaat Bayern hat nach seinen Angaben inzwischen 808 Millionen Euro an Fördermitteln für den Breitbandausbau ausgeschüttet. Reichhart resümierte, dass im Rahmen dieses Programmes „bereits 700.000 Haushalte erschlossen wurden – 100.000 davon per Glasfaser.“ Zudem dankte er Deutsche Glasfaser für ihr zusätzliches Eigenausbau-Engagement und dem anwesenden 1. Bürgermeister von Egmating, Ernst Eberherr, für die Inangriffnahme dieses Projektes.

Eberherr freute sich sehr, dass es jetzt „mit Deutsche Glasfaser voran geht, weil sich viele meiner Bürger vom Breitbandausbau der Telekom verprellt fühlen. Die Datenrate der realisierten Anschlüsse in Kupfertechnik ist oftmals deutlich geringer als versprochen.“

Mischung aus Förderprogramm und Eigenausbau

Die Gemeinde Egmating am südwestlichen Rand des Landkreises Ebersberg hat ca. 2.300 Einwohner und in ihren Kerngebieten gibt es bereits Breitbandanschlüsse in Kupfertechnik – ebenso wie in den Nachbarorten Bruck, Glonn und Moosach. Für die Außenbereiche dieser vier Ortschaften der Verwaltungsgemeinschaft Glonn findet derzeit ein Förderverfahren des Freistaates Bayern zum Breitbandausbau statt. Darüber hinaus hat sich Deutsche Glasfaser entschlossen, die Kerngebiete dieser vier Orte eigenwirtschaftlich auszubauen, wenn genügend Bürger entsprechendes Interesse bekunden.

Diese „Nachfragebündelung“ erfolgte im Herbst 2017. Bis zum Stichtag am 27. November haben sich in Egmating und in Glonn 42 Prozent der Haushalte für einen FTTH-Anschluss (Fiber to the Home) von Deutsche Glasfaser entschieden. Im benachbarten Moosach lag die Resonanz mit 46 Prozent noch höher und in Bruck entschieden sich sogar 54 Prozent für einen Glasfaseranschluss. Deshalb erfolgt jetzt für diese vier Gemeinden durch Deutsche Glasfaser ein flächendeckenderAusbau der Gigabit-Infrastruktur sowohl in den Außenbereichen als auch im jeweiligen Ortskern. Für den Ausbau im Außenbereich von Egmating zahlt der Freistaat einen Zuschuss von 403.362 Euro und die Gemeinde Egmating bezuschusst das Projekt mit etwas mehr als 100.000 Euro. Der Staatssekretär Dr. Hans Reichhart ist über diese Situation sehr erfreut: „Ich danke Deutsche Glasfaser für den eigenwirtschaftlichen Ausbau im Innenbereich.“

Dr. Stephan Zimmermann, Mitglied der Geschäftsleitung Deutsche Glasfaser, war beim Spatenstich über die sehr positive Resonanz auf dieses Projekt mehr als zufrieden: „Ich finde es toll, dass sich trotz reichlich vorhandenen Breitbandanschlüssen in Kupfertechnik so viele Bürger in Egmating und auch in Bruck, Glonn und Moosach für einen kupferfreien Glasfaseranschluss entschieden haben. Wir werden hierzu in den nächsten 18 Monaten in den vier Gemeinden zwischen sechs und sieben Millionen Euro investieren. Alle Bürger, die es auch möchten, erhalten im Gegenzuge kostenlos bis in ihre Wohnungen einen Anschluss mit bis zu 1000 MBit/s im Download und 500 MBit/s im Upload.“

Glasfaserausbau soll in den vier Gemeinden Ende 2019 abgeschlossen werden

Im ersten Ausbauschritt erfolgte die Aufstellung der PoP-Verteilerstationen (Point of Presence) in den vier Orten – am 26. April in Egmating, am 27. April in Moosach und am 29. Juni in Bruck sowie in Glonn. Mit dem Spatenstich in Egmating am 30. Juli beginnen nun die Tiefbauarbeiten zur Anbindung an das Glasfaser-Fernnetz (Backbone). Hierzu wird eine Tiefbau-Trasse zum PoP nach Oberpframmern gegraben und zudem ein Tiefbau-Ringschluss mit Bruck, Glonn und Moosach realisiert. Im Spätherbst 2018 sollen dann erste Hausanschluss-Erdarbeiten erfolgen und mit der Aktivierung der ersten Teilnehmer rechnet Deutsche Glasfaser im Frühjahr 2019. Wenn alles reibungslos läuft, kommt das FTTH-Projekt in den vier Gemeinden Ende 2019 zum Abschluss.

Beim feierlichen Spatenstich war auch Josef Ledermann, der Breitband-Projektberater aller Gemeinden des Landkreises Ebersberg anwesend. Er freute sich ebenfalls, dass es zügig vorangehen soll: „Wenn man bedenkt, dass uns inzwischen leider bei so manchem unserer Förderprojekte nur noch Realisierungszeiträume von drei oder sogar vier Jahren angeboten werden, ist der vorgelegte Ausbau-Zeitplan für Egmating vollkommen in Ordnung.“ Sein Kommentar zu den kürzlich in der Presse schon mehrfach diskutierten Verzögerungen im elf Kilometer entfernten Zorneding: „Der dortige Zeitplan ist zwar tatsächlich ein gutes Stück in Verzug, aber vor Problemen mit beauftragten Subunternehmen ist niemand, auch nicht der große Netzbetreiber Deutsche Telekom immun. Wenn Deutsche Glasfaser den Ausbau in Zorneding tatsächlich kurz nach der Winterpause im März oder April 2019 zum Abschluss bringen kann, liegt dies im Vergleich zu vielen anderen Bayerischen Gemeinden immer noch in einem sehr guten Rahmen, weil dann ab dem Baubeginn weniger als 2 Jahre vergangen sind.“

Deutsche Glasfaser weist in diesem Zusammenhang noch darauf hin, dass Bauarbeiter im Auftrag des Unternehmens generell Westen mit der Aufschrift „Deutscher Glasfaser“ tragen. Mitarbeiter mit leitenden Funktionen tragen sowohl bei Generalunternehmern als auch beim Nachunternehmern neon-grün farbige Westen.

Pressekontakt:

Simone Seifriedsberger

Koordinatorin Marketing & Kommunikation Bayern

+49 (0) 89 588 05 48 04

s.seifriedsberger@deutsche-glasfaser.de

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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit.

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Der Digital-Versorger der Regionen

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von zehn Milliarden Euro.

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