Pressemitteilung -
Eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau in Petersberg und Salzatal abgeschlossen
Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales,
Dr. Lydia Hüskens, hat in gleich zwei Gemeinden des Saalekreises neue
Glasfasernetze symbolisch freigeschaltet.
„Schnelle und verlässliche Glasfasernetze sind Teil der
Daseinsvorsorge, insbesondere im ländlichen Raum. Attraktive
Lebensräume funktionieren nur mit einer gut ausgebauten
Infrastruktur. Wir arbeiten jeden Tag daran, überall in Sachsen-Anhalt
solche attraktiven Strukturen zu schaffen, damit die Menschen hier
gerne leben und Unternehmen einen idealen Wirtschaftsstandort
vorfinden“, sagte Hüskens bei den Inbetriebnahmen in Wallwitz und
Salzmünde.
Die Deutsche Glasfaser hat in zehn von insgesamt elf Ortsteilen der
Gemeinde Petersberg (Gutenberg, Krosigk, Kütten, Morl, Nehlitz,
Ostrau, Petersberg, Sennewitz, Teicha und Wallwitz) ein
Glasfasernetz errichtet – dies komplett eigenwirtschaftlich, also ohne
Fördermittel.
In der Gemeinde Salzatal verfügen jetzt zwei (von insgesamt neun
Ortschaften Bennstedt und Zappendorf) über ein Glaserfasernetz.
Auch hier erfolgte der Ausbau durch die Deutsche Glasfaser
eigenwirtschaftlich.
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten verfüge die Gemeinde Petersberg
über ein nahezu flächendeckendes Glasfasernetz und sei somit ein
gutes Vorbild für andere Kommunen, sagte Hüskens. „Hier hat sich
wieder einmal gezeigt, dass eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau gut
funktioniert“, betonte sie. Die Gemeinde verfüge jetzt über eine
Glasfaserquote von 86 Prozent.
In der Gemeinde Salztal sei mit dem Anschluss von Bennstedt und
Zappendorf an das Glasfasernetz unterdessen der Grundstein für die
flächendeckende Versorgung gelegt worden, stellte die Ministerin fest.
„Ich hoffe, dass sich künftig noch mehr Menschen für einen
Glaserfaseranschluss entscheiden, damit eigenwirtschaftliche Ausbau
in der Gemeinde fortgesetzt werden kann“, betonte sie.
„Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche. Ein schneller und
stabiler Internetanschluss ist längst nicht mehr ein Luxusgut, sondern
wegen des stetig wachsenden Datenverkehrs eine absolute
Notwendigkeit. Ein leistungsfähiges Glasfasernetz ist darüber hinaus
die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum, Innovation,
Wettbewerbsfähigkeit und somit auch Wohlstand. Auch die Menschen
im Saalekreis können jetzt zeitgemäße, zukunftssichere Technologie
nutzen. Das verändert das Leben spürbar zum Positiven, auch in den
Gemeinden Petersberg und Salzatal“, sagte der Geschäftsleiter
Regionalvertrieb von Deutsche Glasfaser, Heiko Hambückers.
In der Gemeinde Petersberg sind rund 67 Kilometer Glasfaser verlegt
worden. Damit können 3.035 Adressen von dem Glasfasernetz
profitieren (homes passed); aktiv geschaltet wurden bis zum jetzigen
Zeitpunkt exakt 1.610 Anschlüsse. Die Tiefbauarbeiten dauerten von
April 2022 bis November 2024.
Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten (März 2023 bis September 2024)
in der Gemeinde Salzatal können insgesamt 984 Adressen auf das
Glasfasernetz zugreifen. Aktuell werden 295 Anschlüsse aktiv genutzt.
Das entspricht einer Anschlussquote von knapp 25 Prozent.
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Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von sieben Milliarden Euro. www.deutsche-glasfaser.de