Deutsche Glasfaser wird Mitglied im SRIW

Digitalisierung ist eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit. Essentielle Voraussetzung für eine allerorts voranschreitende Digitalisierung sind unbestritten stabile Netze. Für den Netzausbau bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Providern, Politik und Bevölkerung. Damit einher geht ein Rechtsrahmen, der die involvierten unterschiedlichen Bedürfnisse in den Blick nimmt und innovationsfördernd übereinbringt. Der SRIW setzt genau hier an: Er fordert und fördert regulatorische Instrumente, die aus der Wirtschaft heraus bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Interessen von weiteren Stakeholdern entwickelt werden. Die Deutsche Glasfaser möchte dies fortan durch Mitgliedschaft im SRIW aktiv unterstützen.

Die Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland und damit ein großer Treiber der Versorgung der Bevölkerung mit schnellem, stabilen Internet. Dass die Deutsche Glasfaser und der SRIW zusammenarbeiten ist dabei nicht neu: Beide können bereits auf die gemeinsame erfolgreiche Arbeit im Rahmen der Entwicklung des Haustürkodex zurückblicken, an der die Deutsche Glasfaser von Anfang an beteiligt war. Die Etablierung und Weiterentwicklung des Haustürkodex als glaubwürdige Selbstverpflichtung verantwortet durch den SRIW ist eine Selbstverständlichkeit für Deutsche Glasfaser. Auch neben dem Haustürkodex ist der Beitritt zum SRIW für die Deutsche Glasfaser von Bedeutung, um die Möglichkeit weiterer selbst- und ko-regulatorischer Instrumente für die Branche im Diskurs mit Wirtschaft und Gesellschaft aufzuzeigen und zu evaluieren.

Vor diesem Hintergrund vergrößert die Mitgliedschaft der Deutsche Glasfaser zum einen die Reichweite und Wirkung des Haustürkodex. Darüber hinaus ist mit ihr zukünftig die Telekommunikationsbranche verstärkt im SRIW vertreten. Dies eröffnet die Möglichkeit branchenspezifische Herausforderungen durch Selbst- und Ko-Regulierung breiter zu adressieren.

Ruben Queimano, Chief Commercial Officer der Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe, äußert sich wie folgt zur Mitgliedschaft im SRIW:

„Glasfaser ist ein erklärungsintensives Produkt, und wir stellen uns unserer Verantwortung in der Beratung. Auf Augenhöhe mit den Menschen vor Ort haben wir in den letzten Jahren in hunderttausenden Gesprächen gute Erfahrungen gemacht. Nach Fertigstellung des Haustürkodex ist die Mitgliedschaft im SRIW der nächste logische Schritt für uns: Einerseits, um im Rahmen von dessen Verwaltung beim SRIW nachhaltig zum Erfolg des Kodex beizutragen. Andererseits, weil Verbraucher- und Datenschutz immer im Zentrum unserer Aktivitäten stehen. Wir sind vom Konzept glaubwürdiger Selbst- und Ko-Regulierung überzeugt. Fairness und Beratung auf Augenhöhe bilden die Leitlinien für unsere Verkaufsgespräche.“

Frank Ingenrieth, Geschäftsführer des SRIW, fügt hinzu:

„Die Mitgliedschaft der Deutsche Glasfaser ist ein klares Signal pro Innovation und Digitalisierung in Deutschland und Europa sowie pro Verbraucher- und Datenschutz. Die Perspektive einer hochdynamischen aber zugleich intensiv-regulierten Branche wird die inhaltliche Arbeit und Weiterentwicklung der bestehenden Konzepte im europäischen Ökosystem des SRIW stärken. Wir begrüßen die Deutsche Glasfaser herzlich und freuen uns auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit.“